Zusammen sind wir stärker: Umweltschutzorganisation WWF

Schüchterner Panda als Symbol vom WWF Schüchterner Panda als Symbol vom WWF

WWF Deutschland, das steht für „World Wide Fund For Nature“ und ist ein Verein zur Förderung des internationalen World Wildlife Fund. Gegründet wurde WWF Deutschland bereits in 1963 und seitdem werden weltweit Projekte durchgeführt zur Bewahrung unserer schönen und einzigartigen Lebenräume und allen, die darin leben. Das Ziel der Bemühungen ist, die komplexen Ökosysteme weltweit intakt zu halten, denn nur so können Tierarten vom Aussterben beschützt werden, Resourcen nachhaltig verfügbar sein und das fragile Netzwerk der Natur erhalten bleiben, welches Mensch, Tier und Pflanze zum Überleben braucht.

Warum WWF?

Keine Frage, die gleichen Ziele wie WWF verfolge auch ich und viele andere Menschen, zahllose NGOs und Kampagnen. Warum sollte ich mich ausgerechten WWF anschließen? Erstens, zusammen erreicht man immer viel mehr als solo. Je mehr Leute mit dem gleichen Ziel sich zusammenschließen, desto gewaltiger können die Auswirkungen sein. WWF speziell zeichnet sich außerdem durch hohe Transparenz aus. Auf der Webseite findet man Dokumente, in denen man nachlesen kann, wie viel aus welchen Quellen eingenommen wurde, und was dann damit gemacht wurde. Das lange Bestehen der Organisation sowie das TÜV Siegel „Zertifiziertes Fundraising“ sorgen weiterhin für eine starke Vertrauensbasis.

Projekte und Wirkungsbereiche

WWF setzt an vielen Stellen an, um den Erhalt der Natur in so vielen Bereichen wir möglich voranzutreiben. Inmitten des sechsten großen Massenausterbens in der Geschichte unseres Planeten ist liegt der Artenschutz im Fokus; vor allem große, charismatische Tiere wie Bären, Löwen und Primaten brauchen jetzt unsere Hilfe. Zum Artenschutz gehört auch unvermeidlich der Erhalt der Lebensräume, die für die Tierarten überlebenswichtig sind. Wälder, Meere, Küstengebiete und Süßwasservorkommen im Binnenland gehören zu den Habitaten, die am dichtesten und am diversesten bevölkert sind. Um beim Thema Klimaschutz und Landwirtschaft etwas zu bewegen, muss auf die lokale und globale Politik eingegangen werden, um nachhaltigere Vorgehensweisen durchzusetzen.

Brennpunkt: Bildung

Ich fühle mich gleichzeitig erleichtert und hoffnungsvoll, wenn ich mir so anschaue, wo sich der WWF und ähnliche Organisationen überall so engagieren. Auf fernen Kontinenten sowie auch vor Ort – man könnte meinen, wir hätten dieses Problem doch eigentlich unter Kontrolle! Wenn es da nicht ein einziger Aspekt des Naturschutzes gäbe, der zumindest mir persönlich so viel wichtiger als alle anderen erscheint: Bildung. Die Kinder und jungen Leute von heute haben letzendlich alles in der Hand; was wir ihnen heute beibringen (oder nicht beibringen!), wird tiefgreifende Folgen für die zukünftige Welt der Menschen und der Natur haben. Der WWF hat das natürlich auch erkannt und bietet deshalb viel thematisiertes Unterrichtsmaterial, Familien-Fördermitgleichschaften und Camps für Kinder und Jugend verschiedener Altersklassen an, um ein ausgeprägtes Naturbewusstein zu fördern. Das Prinzip der Nachhaltigkeit beginnt direkt mit der Gesellschaft selbst!

Indirekt und direkt mit anpacken

Für jeden, der den verzweifelten Wunsch hegt, irgendwie zur Rettung unseres Planeten und unserer Ökosysteme beizutragen, aber nicht wirklich weiß, wie er das anfangen soll: du musst nicht ohnmächtig zusehen und dich ganz und gar hilflos fühlen. WWF und viele andere, ähnliche Organisationen sind auf Spenden der Bevölkerung, besorgten Leuten wie dir, angewiesen. Jeder, der sich um das Schicksal unserer natürlichen Landschaften kümmert, hat ganz einfach die Möglichkeit, vielen wichtigen Umweltschutzprojekten zugleich in Form einer Überweisung unter die Arme zu greifen. „Climate Action“ kann so einfach sein! Und spenden ist nur der erste Schritt; es gibt zahllose Wege, wie man sich engagieren und für eine nachhaltige Zukunft abstimmen kann. Man kann natürlich auf die Straßen gehen und sich etwa der „Fridays for Future“ Bewegung oder der „Extinction Rebellion“ anschließen. Wem das zu extrem ist, der kann sich beim WWF als Pate oder Protector für bestimmte Tierarten bewerben oder mit seinem lokalen Zoo kooperieren und ganz gezielt z. B. Die Stuttgarter Elefanten unterstützen. Für die, die sich am liebsten komplett dem Naturschutz verschreiben möchten, gibt es auch vielfältige Jobs beim WWF. Es gibt also für jeden Mittel und Wege, sich einzubringen und mit über die Zukunft unserer Erde zu entscheiden!

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